BSF. BSFrandom. BSF random. Be as a friend him
Scintillating Wittyness. Alles ist erlaubt!
BSF random war der Anfang einer unaufhaltbaren Producer- und Songwriter-Karriere im harten Rocknroll Geschäft: Zusammen mit meinen Klassenkameraden Bastian und Sebastian begann ich im zarten Alter von 14 oder 15 Jahren Musik zu machen.
Der erste Ursprung war Thursgutter. Basti hatte mit seinem nagelneuen MIDI-Equipment einen Song gemacht und ihn mir in der Pause stolz auf dem Walkman vorgespielt. Ich habe darauf einen (vollkommen schwachsinnigen) Text aus beliebigen, englischen und englisch klingenden Wörtern zusammengeschrieben, den Basti wiederum enthusiastisch performt hat...
Kurze Zeit hatte ich dann auch meinen Atari so weit und habe mit Jürgen Piscols "Soundmachine" (ein Tracker, ganz ohne Midi) mein erstes Shareware-Programm erworben und stolz den Smashhit Welcome produziert.
Anlass für das erste Projekt zu dritt war die Entdeckung von "Techno" (mit weichem "ch" bitte) -- verzaubert vom Power Quadrophonias wagten wir uns an Octophonia.
Ob des bahnbrechenden Erfolgs beim Tanztee der Tanzschule Ring 3 (als Techno-Produzent fühlt man die Frauen zu füßen) waren wir hochmotiviert und machten mit Dr. Baker weiter. Schön pubertär. Marimba folgte zur Klassenreise nach Süsel, und kein Song hätte unsere Gefühle besser ausdrücken können.
Sebastian wurde durch den Erfolg und Süsel kurzfristig zum Satanisten und hörte nur noch Accept, Kreator und Entombed. Er lieh sich einen echten E-Bass und wir alle brüllten laut nach Annika: Congeniality! Bei Nur Du nicht sang ich erstmalig und mit verschnupfter Nase Solo. Es folgte Salve Edith als witzischer Gruß an die geliebte Frau "Jafakacke" Freiesleben, 22399 war ein Bekenntnis er Poppenbüttler an Poppenbüttel und außerdem ein Geschenk für mich zum Geburtstag. Schließlich entstand noch Claudias Hausflur zum Abschluss der zehnten Klasse. Wir riefen unsere lieben Mitschüler an und stellten verfängliche Fragen. Alle Samples sind natürlich fachgerecht per Doppelkassettendeck geschnitten und live einkopiert.
Dance in the moon war dann Ende der gemeinsamen Band- und Schulzeit; in dieser Zeit produzierten Sebastian und ich mit Matthias Kloppe "richtig im Studio" einen Vorläfer späterer deutscher Chartscheiße: Den Karel Gott Remix Mein Vater war ein Wandersmann.
Gearbeitet wurde immer in Bastis Zimmer im Keller des Neukamp 11. Dort standen ein Amiga mit "Bars & Pipes" (später ein Atari mit Cubeat) und ein Yamaha-Altar: DX-7, ein TG-55, ein RX-17, zwei Hallgeräte und ein einfaches Mischpult. An diesen Nachmittagen gab es immer ungeheure Mengen an Fritösen-Food (Basti mag ausschliesslich Chicken Nuggets, Pommes, Toast und Fischstäbchen) und Nordperle ("Gelbe Brause").